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 Korridor

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Rose Weasley
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Rose Weasley


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BeitragThema: Korridor   Korridor Empty20.12.11 20:00

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Étienne de Bayeux

Étienne de Bayeux


Anzahl der Beiträge : 92

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BeitragThema: Re: Korridor   Korridor Empty20.12.11 20:25

NACH DEM ZEITSPRUNG
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Der kommt schon noch ... sie kommen alle immer xD

Der junge Mann seufzte und massierte sich mit Zeigefinger und Daumen die Nasenwurzel. Er hatte schlecht geschlafen, was soviel heißt, dass er noch schlechter als sonst geschlafen hatte. Er war müde und selbst als er beim Essen Julien begegnet war, hatte sich seine Laune nicht gebessert, was mehr als nur ungewöhnlich war. Normalerweise hellte sich Étiennes Laune plötzlich auf, wenn er seinen besten Freund sah ... doch heute war es nicht so gewesen. Heute war seine Laue auf dem Tiefpunkt geblieben, eingefroren ... und beinahe fühlte es sich so an, als würde es für immer so bleiben.

Dem entsprechend hatte sich der Slytherin auch auf eine Bank vor einem kleinen Fenster fallen lassen. Eigentlich hatte er vorgehabt heute ein ausgiebiges Bad im Vertrauensschülerbad zu nehmen, doch irgendwie war er bei der Umsetzung nicht weit gekommen, zwar hatte er eine Tasche gepackt, aber saß noch immer in dem Korridor und war sich unsicher. Er wollte nicht allein sein. Und das Bad war so groß ...

Seine Träume, die ihn nachts wach hielten, waren düster und blutig. Feuer ... und. Sein Atmen stockte. Nur bei dem Gedanken bekam er keine Luft mehr. Seine Kehle war zugeschnürt. Ihm war kalt. Étienne blinzelte und sah hinaus. Das Licht beruhigte ihn etwas. Er atmete tief durch und stand einfach auf. Über seiner Schulter war die entsprechende Tasche - er lief ja nicht mit Bademantel durch das halbe Schloss! Gedankenverloren aber auf seinen Gesichtsausdruck achten ging er in Richtung Bad. Seine Maske saß perfekt und man konnte ihm wohl kaum etwas ansehen ...
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BeitragThema: Re: Korridor   Korridor Empty23.12.11 1:20

Nach dem Zeitsprung
Étienne de Bayeux « Dorian Everett

Gedankenverloren streifte Dorian durch den Korridor, ohne seiner Umgebung mehr Aufmerksamkeit als unbedingt nötig zu schenken.
Es war Halloween – ein Fest, das der Slytherin gleichermaßen liebte und hasste. Nun, um genau zu sein, hasste er das Fest an sich nicht, sondern vielmehr die Zeit, in der es stattfand.
Denn um diese Zeit, in den letzten Tagen des Oktobers, hatte sich jener verhängnisvolle Unfall seiner Eltern ereignet.
Es erschien ihm da beinah schon als Fluch, dass er in dieser Zeit wieder vermehrt davon träumte.
Doch folgten ihn ansonsten immer die gleichen Szenen des Unfallhergangs heim, waren es nun zusammenhangslose Bilder, denen eigentlich nichts Schlimmes innewohnte.
Im Gegenteil. Die Bilder vermittelten ihm das Gefühl, seine Eltern wieder greifbar bei sich zu haben – sie vermittelten ihm die Atmosphäre einer Geborgenheit, wie man sie nur als Kind in den Armen seiner Eltern empfand.
Aufzuwachen und dabei erneut jenes Verlustgefühl tief in sich wahrzunehmen, wie er es vor so vielen Jahren getan hatte, war für Dorian fast noch schlimmer als die grausamen Bilder des zerschellten Autos, das derart deformiert und zusammengequetscht war, dass man kaum glauben konnte, dass sich darin noch Menschen befanden...

Eigentlich hatte der junge Mann den Verlust inzwischen soweit verwunden, dass er damit leben konnte, doch dieser Traum... auf einmal glaubte er wieder jene kleine Junge zu sein, der nicht verstehen konnte und wollte, was ihm widerfahren war.
So war Dorian heute schon den ganzen Tag von einer undefinierbaren Unruhe ergriffen, die ihm alles und jeden schnell überdrüssig werden ließ.
Er hatte gehofft, diese durch Lesen abschütteln zu können, doch als sich der Slytherin nun umsah, bemerkte er recht schnell, dass er in seiner Unaufmerksamkeit ein Stockwerk zu hoch gegangen war.
Gerade wollte Dorian wieder kehrtmachen, als ihm etwas auffiel. Oder besser gesagt: jemand.
Bayeux saß auf einer Bank und sah gelinde gesagt so aus, wie sich Dorian fühlte.
Zwar versteckte der andere Slytherin seine Gefühle geschickt hinter einer Maske, aber die Augenringe, die sich leicht auf der blassen Haut abzeichneten, ließen sich nicht verleugnen – genauso wenig wie der schwer zu definierende Ausdruck seiner Augen.
An einem anderen Tag wäre Dorian wohl kommentarlos zur Treppe gegangen und hätte den anderen geflissentlich ignoriert.
Doch heute...
„Man könnte fast meinen, jemand sei mir zuvorgekommen und hat dich überfahren“, meinte Dorian mit einem kühlen Lächeln auf den Lippen.


(Keine Ahnung, ob das in deinem Sinn ist, aber ich hab einfach einmal Lust auf ein bisschen Mief. ^^ )
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Étienne de Bayeux

Étienne de Bayeux


Anzahl der Beiträge : 92

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BeitragThema: Re: Korridor   Korridor Empty02.01.12 15:02

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Étienne de Bayeux « Dorian Everett

Gerade hatte der junge Mann zwei Schritte hinter sich gebracht als er hinter sich Schritte wahrnahm, eigentlich wollte er gar nicht darauf eingehen, doch dann hörte er bereits die Worte. Wütend ballte er seine Hände zu Fäusten - wieso meinte ausgerechnet heute, ausgerechnet jetzt diese unwürdige Kreatur mit ihm zu reden? Vielleicht hätte Étienne ihn an einem anderen Tag nicht beachtet, wäre einfach weiter gegangen, doch diese flapsige Bemerkung verursachte an diesem Tag einen kleinen Kurzschluss in seinem Kopf. Mit vor Zorn und Verachtung blitzenden Augen drehte sich der Franzose um und sah in die Augen des älteren Slytherins. Dorian Everett - ging es schlimmer? Wohl kaum.

"Ich dachte, ich hätte schon Schlimmeres gesehen, aber du bringst mich jedes Mal erneut dazu meine Meinung zu überdenken, Everett", entgegnete der blonde Slytherin bissig und spielte dabei eindeutig nicht nur auf Dorians Aussehen sondern auch auf seinen mehr als nur offensichtlichen Geisteszustand. Denn der Dunkelhaarige sah kein Bisschen besser gelaunt aus als Étienne selbst. Arrogant zog er eine Augenbraue hoch und verschränkte die Arme vor der Brust.

"Was machst du eigentlich hier, soweit ich mich erinnern kann, wurdest du nicht zu einem Vertrauensschüler erhoben", spottete der junge Mann.
Dieser Korridor wurde eigentlich kaum benutzt, da hier sowieso nur das Vertrauensschülerbad war. Um ehrlich zu sein, benutzte auch der Franzose selbst dieses Bad nur äußerst selten, aus dem simplen Grund, da er kein großes Verlangen hatte dort mit irgendwelchen minderbemittelten Schlammblütern aus anderen Häusern zusammen zu treffen. Nachher müsste er sich noch mit denen unterhalten! Und das würde garantiert nur zu Streitigkeiten führen und damit war der Sinn eines entspannenden Bades verflogen. Doch heute hatte er das Risiko eingehen wollen, so beschissen ging es ihm.

"Ich glaube du würdest uns beiden einen großen Gefallen erweisen, wenn du verschwinden würdest und nach deiner kleinen Blutsverräterin-Freundin suchen würdest", legte der junge Mann noch einen drauf - dass er Lola Montez nicht sonderlich mochte war ja wohl kein Geheimnis, kaum einer in Slytheirn sah sie als eine von ihnen an.
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Julien O'Brien

Julien O'Brien


Anzahl der Beiträge : 89

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BeitragThema: Re: Korridor   Korridor Empty06.01.12 19:03

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Étienne de Bayeux, Dorian Everett << Julien O’Brien

Besorgt schritt der Slytherin durch die Korridore und sah sich um. Er suchte nach seinem besten Freund. Er hatte heute Morgen ziemlich fertig ausgesehen während des Frühstücks und war dann ziemlich schnell verschwunden. Julien machte sich sorgen um den jungen Franzosen. Natürlich, weil er so fertig ausgesehen hatte, aber auch, weil ein schlechtgelaunter Étienne sich nur zu gerne in Schwierigkeiten brachte. War er schlecht gelaunt, war es ihm egal ob ein Lehrer, oder ein anderer Schüler ihm im Weg stand. Nervte ihn jemand, wurde er noch ungemütlicher. Er würde sich einfach besser fühlen, wenn er bei ihm war und ein Auge auf ihn haben konnte. Aber dazu musste er ihn ja erst einmal finden, was sich innerhalb des alten Schulgemäuers als äußerst schwer erwies.

Wie lange rannte er jetzt schon wahllos durch die Gegend und suchte nach ihm?

Letzten Endes fand er sich im fünften Stock wieder, weil die Treppe, auf der er nach unten gehen wollte, es sich anders überlegt hatte und sich verschoben hatte. Oder die Treppe hatte gewusst wonach er suchte, denn er sah tatsächlich eine blonde Figur, die zu seinem besten Freund passen könnte. Er ging den Gang entlang und seine Miene verfinsterte sich, als er eine zweite Person sah. Everett, na wunderbar. Da hatten sich ja gleich zwei gefunden. Ein leichtes Grinsen legte sich auf seine Lippen, als er ein paar Schritte hinter Everett stehen blieb und Étienne zunickte. Er sah immer noch ziemlich übel aus, Everett aber keinen Deut besser. Der Mistkerl hatte wahrscheinlich Étienne noch weiter fertig machen wollen. Sollte er sehen was er davon hatte.

„Wer hat sich denn hierhin verirrt?“ Fragte er, etwas bedrohlich, und trat doch einen Schritt näher, während er Everett abfällig musterte. „Wolltest du dich ins Bad schleichen, oder was suchst du hier?“
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