Gemeinschaftsraum

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Ruby trat aus ihrem Schlafsaal, verabschiedete sich von Avery und begab sich in den Gemeinschaftsraum. Sie war hier mit Robin Johnson aus ihrem Jahrgang verabredet, er hatte heute etwas mit ihr unternehmen wollen, vielleicht würden sie sogar lernen. Avery ging es leider nicht gut, aber da sie beste Freundinnen waren hatte sie von Ruby verlangt sie alleine zu lassen. Wohl oder übel hatte sie eingewilligt.
Und jetzt setzte sie sich auf einen der hohen Holzstühle des Slytherin-Gemeinschaftsraums und starrte Löcher in die grünen Banner an der Wand. Sie war etwas früher als geplant und nun musste sie auf Robin warten. Immer wieder huschte ihr Blick vom Eingang zum Spiegel. Sie sah mal wieder gut aus heute.

Postingpartner: Robin und Ruby :)

Robin schloss die Tür des Schlafsaales und stieg die wenigen Stufen zum Gemeinschaftsraum hinunter, dort fiel sein Blick sofort auf Ruby - wie könnte man sie auch nicht bemerken? Wahrscheinlich würden viele Jungs den Slytherin um das Treffen beneiden. Er hingegen freute sich auch, immerhin waren Ruby und Avery zwei seiner besten Freundinnen, außerdem war er sowieso nicht so wie die anderen Jungen, ER schaute den Beiden niemals in den Ausschnitt oder sabberte bei deren Anblick. Seit dem ersten Tag in Hogwarts kannten sie einander und es war für den jungen Mann eine unangenehme Vorstellung, dass sie auf einmal nicht mehr befreundet sein könnten. "Hallo", begrüßte Robin Ruby freundlich während er auf sie zu ging und nahm sie einen der Stühle und setzte sich ihr gegenüber: "Schon einen Plan für heute?"

Postingpartner: Robin und Ruby

Endlich sah sie Robin aus seinem Schlafsaal kommen. "Heei Robin." lächelte sie und stand auf um ihn zu umarmen. "Nein, ich hatte gehofft dass du einen Plan hast." lachte siem vergnügt. Sie mochte Robin wirklich sehr, er war einfach neben Avery einer ihrer besten Freunde. Schon seit dem ersten Tag. Sie zog ihn auf den Platz neben sich und sah ihn an. "So ich denke wir haben mehrere Optionen. Erstens, wir bleiben hier. Zweitens wir gehen auf die Ländereien und schauen, wer sich da so rumtreibt. Drittens, wie machen Hausaufgaben." Dabei musste sie lachen. Ihr wäre es lieb, dorthin zu gehen, wo man sie sah und wo sie sich präsentieren konnte. Ihr Blick schweifte nochmal über den Spiegel. Perfekt.

Postingpartner: Robin und Ruby

Schule war nicht wirklich Robins Lieblingsbeschäftigung, er gehörte eher zu den Typen, die Schule einfach nur hinnahmen, weil es ohne noch nicht ging. "Hausaufgaben - nein danke, würde ich sagen", antwortete er und strich sich durch seine blonden Haare: "Nach draußen, wäre ein Versuch wert oder? Wohin willst du denn?" Ja, vielleicht passte sich der Slytherin etwas sehr seinen beiden besten Freundinnen an, aber was sollte er auch tun? Er konnte ja nicht einfach die Freundschaft durch zickiges Verhalten ihnen gegenüber den beiden riskieren, dann würde er auf einmal alleine da stehen ... und davor hatte er einfach angst. Außerdem mochte er Avery und Ruby eigentlich auch, immerhin hatten sie alle zusammen immer viel Spaß.

Postingpartner: Robin und Ruby

Sie lächelte eins ihrer wenigen echten Lächeln. Ja ihr war klar gewesen, dass ere seine Hausaufgaben nicht machen wollte, es war nur ein Spaßvorschlag gewesen oder sowas wie der letzte Ausweg. So wie ein Squib unter 5 Muggeln. Sie grinste böse bei dem Vergleich, doch sie setzte sogleich wieder ihre makellose Miene auf.
Sie sah aus dem Fenster. "Also draußen hört sich eigentlich ganz gut an, wir müssen nur aufpassen wo wir hingehen." sagte sie und deutete auf ein Grüppchen Hufflepuff im 4ten Schuljahr, die die Köpfe zusammen gesteckt hatten.
"Außerdem könnten wir ein paar Halloweenbesorgungen machen." fügte sie grinsend hinzu. Sie wollte schließlich morgen mit Avery eine Party schmeißen, aber keine lustige kleine Kostümfete, sondern etwas exklusives, partymäßigeres mit besseren Streichen als explodierende Weingummis oder ähnlichem.

NACH DEM ZEITSPRUNG!

Melanie kam nach einen Salathaltigen Abendessen in den Gemeinschaftsraum. Sie ging kurz in ihr Zimmer und zog sich andere Sachen an, da sie sich , so schlau sie war eingesaut hatte. Zum Glück hatte sie sehr viele Klamotten. Auch wenn sie nicht so das Modepüppchen war, war es ihr sehr wichtig schöne Klamotten zu haben. Sie stellte sich ihren eigenen Style zusammen. So wirklich zeigte der Look nicht wie sie war, da er manchmal lieb, nett und süß aussah, aber so war sie nur zu ihrem Vater und Robin. Also konnte man fast sagen, dass sie sich nur für eine Person kleidete, da die andere nicht da war. Das Thema Jungs war bei ihr so eine Sache. Sie liebte es zu flirten und spiele zu spielen, aber wenn es ihr ernst war, dann war sie auch mal ziemlich schüchtern und traute sich nicht was zu sagen, doch im Moment war sie einfach nur ein glücklicher Single. Doch das konnte sich auch bald ändern, wenn sie jemanden fand, der ihr den Kopf verdrehte, aber das kam sehr selten vor. Ehrlich gesagt hatte ihr bis jetzt nur ein Junge den Kopf verdreht, doch als sie mit dem zusammen war, war es für sie als hätte sie sich zu viel erhofft. Also nahm sie sich vor nicht mehr zu viel hoffen, sondern sich einfach überraschen zu lassen, da sie dann nicht mehr enttäuscht werden kann.

Postingparnter:
Melanie Greyland <-- Robin Johnson

Robin war zusammen mit Mell nach dem Essen zurück in den Gemeinschaftsraum gegangen. Danach gingen sie beide in ihre Schlafsäle, umziehen. Der Slytherin war schnell die Stufen hoch gegangen um sich wieder zu setzten. Seine Zimmernachbarn waren bereits irgendwo anders - vielleicht trafen sie sich mit Freunden oder mit ihrer neuen Flamme - was auch immer. Er war froh einen Augenblick alleine zu sein. Er dachte kurz über morgen nach, aber seine eigentlichen Gedanken kreisten um etwas anderes - oder eher gesagt um jemand anderen. Ein Seufzen kam über seine Lippen, das war einfach nur peinlich. Ein anderes Wort gab es dafür nicht. Dann stand er auf zog sich eine ausgewaschene Jeans und ein schwarzes T-Shirt an mit einem grauen Kapuzenpullover darüber - Gammel-Outfit eben. Danach ging er zurück in den Gemeinschaftsraum und entdeckte auch schon seine beste Freundin. Er lächelte und steuerte auf sie zu. Der junge Mann setzte sich neben sie auf das Sofa und grinste sie an. "Und - wieso so in Gedanken?" fragte er Melanie und strich sich dabei durch seine verwuschelten Haare. Wieso hatte er sich nicht noch mal die Haare gekämmt.

Melanie sah ihren besten Freund an als der sich zu ihr setzte. Sie musterte ihn. Seine Klamotten sahen gut kombiniert aus so wie immer. Sie hörte seine Frage und lächelte leicht. "Ich überlege gerade mit wem ich morgen auf die Halloween Party gehe", sagte sie. es stimmte zwar nur zum Teil, aber dann wusste Robin schon sofort das es sich um das Thema Jungs handelte. "Ich habe keinen Ahnung, weil so wirklich interessieren tuen mich die Jungs hier nicht. Sie sind entweder zu eingebildet, zu oberflächlich oder haben schon eine Begleitung. Ich habe auch schon überlegt mit dir hin zugehen, aber ich weiß ja noch nicht mal, ob du dahin willst und ob dich schon jemand gefragt hat." Sie wusste auch das Robin gerade in Gedanken gewesen war und sie fragte jetzt auch nicht direkt an was oder an wen, da ein paar jüngere Slytherins im Raum waren. Sie spielte mit einer Haarsträhne und lächelte als sie bemerkte das Robin sich durch die Haare strich. Sie liebte es wenn seine Haare so verwuschelt waren, weil es auch gar nicht so schlecht aussah. Sie schüttelte grinsend den Kopf.

Postingparnter:
Melanie Greyland & Robin Johnson

"Ja, stimmt, die Auswahl wird auch von Jahr zu Jahr schlechter", war Robins sarkastische Bemerkung dazu, dann lachte er sein freundliches Lächeln, welches eigentlich nur hin und wieder Melanie vergönnt war zu hören. Wahrscheinlich wäre alles viel einfacher gewesen, wenn er - nunja - Mädchen mögen würde, dann hätte er sich sicherlich Mel ausgesucht und dann wären sie glücklich gewesen, oder so. Doch so einfach waren die Dinge dann eben doch nicht, im Gegenteil es war alles durchaus SEHR kompliziert. "Also ich hatte schon vor dahin zu gehen", antwortete er nun ernsthaft und dachte kurz daran, ob er seinen Wahrsagen-Lehrer wohl zu Gesicht bekommen würde, da sie ja nur im Gemeinschaftsraum feiern durften, dann biss er sich auf die Lippe und verdrängte die Gedanken wie ein trotziges Kind: "Und ich glaube ernsthaft, dass du mit sehr großem Abstand die beste Wahl bist für mich, andersherum habe ich hingegen keine wirkliche Meinung, aber du hast ja schon gesagt, dass die alle scheiße sind." Er war feinem Erstklässler einen bösen Blick zu als dieser gerade Anstalten machte sich in Robins und Mels Nähe zu setzen, daraufhin verschwand er mit seinen Freunden laut zeternd in ihren Schlafsaal.

Postingpartner: Robin Johnson & Melanie Greyland

Melanie, die sich gerade durch ihre Haare fuhr, lächelte. Sie liebte es wenn er lachte. Es klang so aufmunternd und schön. Doch dieses Lachen bekam sie auch nur selten zuhören. Manchmal fragte sich Melanie was passiert wäre wenn Robin nicht schwul gewesen wäre, wären die beiden dann ein Paar? Sie selber stellte sich die Frage öfters, aber auch nur weil er ihr sehr nahe steht. Sie sah auf den Kamin. Das Feuer war noch nicht entzündet. Sie zückte den Zauberstab. Mit einer eleganten Handbewegung war das Feuer in wenigen Sekunden an. Sie lächelte zufrieden und grinste bei Robins Bemerkung. „Du bist für mich immer die beste Wahl, ich meine du bist mein bester Freund, außerdem muss ich mir bei dir keine Sorgen machen, dass irgendwelche dumme Aktionen kommen“, sagte sie und lächelte leicht. Man konnte dies auch so verstehen, dass sie Glück hatte das er schwul war, da er ihr dann nicht an die Wäsche ging, aber im Grunde hatte sie es so gemeint, dass sie dann nicht auf irgendwelche dummen Sprüche oder andere dumme Aktionen warten zu brauch, da sie ihn ja sehr gut kannte. „Also war das jetzt eine Einladung?“, fragte sie und grinste. Ja, sie wollte eingeladen werden. Sie sah an sich herab. Sie hatte sich echt unbequeme Sachen angezogen. Sie sah zu Robin. „Du? Ich geh mir kurz Schlafsachen anziehen, da die am bequemsten sind“, sagte sie. Nachdem sie in Boxershort, T-shirt und eine Decke wieder raus kam, schenkte sie Robin ein Lächeln. „Soo habe ja noch nicht Mal so lange gebraucht. Sie setzte sich neben ihn und kuschelte sich unter ihre Decke. „Also Robin. Was hast du heute den so den ganzen Tag gemacht?“, fragte sie, da sie ihn heute kaum gesehen hatte, was ein Wunder war, wenn die beiden kannte. Die beiden verbrachten im Grunde jede Sekunde miteinander, aber das war gerade nicht Thema. Melanie lehnte sich an die eine Lehne des Sofas und legte ihre Beine eingeknickt so gut es ging auch aufs Sofa. Müde war sie nicht, da sie ja eh den halben Tag verschlafen hatte.

Edit: Also nach dem Zeitsprung ist Melanie jetzt in ihrem Schlafsaal!

Nach dem Zeitsprung

Dorian Everett | Hier könnte Dein Name stehen

Es war ein schöner Abend gewesen – auch wenn sich der Slytherin das nur äußerst ungern eingestand. Immerhin war sie eine Gryffindor und obendrein auch noch eine Weasley. Zwar hatte sie weder die abscheuliche Haarfarbe noch die aufdringliche Art jener Familie geerbt, aber Weasley blieb letztlich Weasley.
Vielleicht fühlte es sich auch deswegen so falsch an, mit ihr etwas zu unternehmen. Ja, es fühlte sich falsch an und ja, dieses Gefühl war vollkommen absurd.
Zumindest auf den ersten Blick. Auf den zweiten Blick war es der gesunde Menschenverstand, der einen davon abhielt, etwas unglaublich Dummes anzustellen und der ihn heute Abend auf klägliche Weise im Stich gelassen hatte.
Merlin sei Dank war nichts Schlimmes geschehen. Jedenfalls nichts unverzeihbar Schlimmes. Dass Dorian sich darauf hinabgelassen hatte, mit einer Weasley ein Gespräch zu beginnen, ohne sie dabei zu beleidigen und mit ihr dann auch noch einen Spaziergang am See entlang zu unternehmen, war bereits schlimm genug. Dass es ihm auch noch gefallen hatte... ach, er wollte nicht weiter darüber nachdenken. Das Beste war wohl, den Vorfall so gut es ging zu vergessen und zu verhindern, dass er sich in irgendeiner Art und Weise wiederholte.

Doch selbst jener Entschluss half nicht, über seine zerstreuten Gedanken wieder Kontrolle zurückzuerlangen. Im Gegenteil – es folgten unzählige weitere Fragen und Zweifel, bis Dorian glaubte, sein Kopf müsste jeden Augenblick bersten.
Schließlich erreichte der Slytherin recht gereizt den Gemeinschaftsraum und nahm beim Eintreten keinen der Anwesenden wahr. Stattdessen bewegte er sich stur auf den Ledersessel gegenüber des Kaminfeuers zu und ließ sich darauf nieder. Missmutig starrte der Dunkelhaarige in die Flammen, als erhoffe er sich dort die ersehnte Erlösung von seinem Gedankenchaos.

Ziemlich deprimiert ging Lola in ihrem Schlafzeug in den Gemeinschaftsraum. Ihr war es wirklich egal, was die anderen denken würden, wenn sie hier in Schlafsachen sitzen würde. Im Grunde war es auch egal, denn sie hatte ein normales graues T-Shirt und eine schwarz-weiße Shorts an. Also waren es im Grunde ganz normale Sachen. Ihre Haare hatte sie offen gelassen und sie sahen ein bisschen zerzaust aus. Also so wie sie nun aussah, ging sie in den Gemeinschaftsraum und sah sich um. Zum Glück waren Maltravers und Campbell nicht da, denn auf die beiden hatte sie keine große Lust. Als sie sich weiter um sah, entdeckte sie ein paar ältere Schüler und ihren besten Freund Dorian. Er sah ein bisschen in Gedanken und betrübt aus, zumindestens fand sie es so.
Ruhig ging sie auf ihn zu und ließ sich in dem Sessel neben ihm fallen. Sie sah in den Kamin und überlegte was sie jetzt sagen sollte, denn sie wollte jetzt auch nicht sowas sagen wie 'Was guckst du so missmutig ins Feuer' oder 'Du siehst echt beschissen aus. Was ist los?' Also lehnte sie sich zurück und blieb erst Mal still, denn ihre Anwesenheit schien er noch nicht wirklich bemerkt zu haben. Was wohl passiert ist? Also es muss schon was sein, denn normalerweise war er nicht so leicht aus der Fassung zu bringen dachte sie sich und sah eine Weile in die lodernden Flammen. Sie waren wirklich beruhigend. Und das knistern machte das ganze auch noch wirklich schön. "Manchmal sitze ich auch hier, wenn ich meine Gedanken sotieren muss", sagte sie ruhig und gelassen um Dorian nicht zu erschrecken oder sowas in der Art, denn das letzte was sie wollte war ein wütender oder noch schlechterer gelaunter Dorian.

Dorian Everett | Lola Montez

Überrascht sah Dorian auf, als er eine bekannte Stimme neben sich vernahm. Es dauerte einen Augeblick, bis er registrierte, dass Lola sich in den Sessel neben ihm gesetzt hatte. Der Dunkelhaarige hatte gar nicht bemerkt, wie sie den Gemeinschaftsraum betreten hatte, doch war das nicht weiter verwunderlich. Immerhin hatte er sich auch nicht die Mühe gemacht, auf irgendetwas aus seiner Umgebung zu achten – viel zu sehr war er in seinen Gedanken vertieft gewesen.
Als der Slytherin nun aufsah, entdeckte er noch wenige andere aus seinem Haus, die sich leise im Gemeinschaftsraum unterhielten. Die selbsternannte Elite Hogwarts’ war jedoch nicht darunter. Etwas, was Dorian auch nicht sonderlich bedauerte. Die Gesellschaft von O’Brien, Bayeux, Campbell und Maltravers hatte die unangenehme Eigenschaft, meist in irgendeiner handgreiflichen Situation zu enden und darauf konnte der Dunkelhaarige heute Abend getrost verzichten.
„Ja, ist beruhigend“, stimmte Dorian seiner besten Freundin nach einer Weile zu, ehe er versuchte, seine Gedanken möglichst von sich zu schieben und zu ignorieren. Der Dunkelhaarige versuchte, sich nichts von seiner Zerstreutheit anmerken zu lassen, auch wenn es wohl bereits ein wenig zu spät dafür war.
„Wie war dein Abend? Ich habe dich nach dem Abendessen gar nicht mehr gesehen.“

Sie war froh als Dorian ihr antwortete. Auch wenn es nicht wirklich das war, was sie sich erhofft hatte, aber manchmal konnte man nicht über alles reden. Sie überspielte das ganze dann auch, denn sie wollte ja nicht aufdringlich oder so werden, denn das war sowieso nicht ihre Art. Sie selber war ja auch ständig in Gedanken und er ließ sie auch in Ruhe, denn ihm ständig zu erzählen, wie es ihr ging wenn sie an ihre Schwester dachte, war für sie viel schlimmer als daran zu denken. Als er sie fragte, wie ihr Abend war, da er sie seit dem Abendessen nicht mehr gesehen hatte, zuckte sie innerlich kurz zusammen. Wieso musste gerade das Thema kommen. Sie sah eine Weile in die Flammen und überlegte was sie jetzt am besten sagen sollte und zwar schnell, denn sonst würde er merken, dass sie wieder an ihrer Schwester gedacht hatte. Nicht das es ein Verbrechen war, aber so würde sie nie über den Tod hinweg kommen, wenn sie jeden Abend an den Tod ihrer Schwester denken würde.
"Mein Abend war ganz annehmbar", sagte sie einfach schlicht weg und sah ihn an, "Und wie war deiner?" Sie sah nun wieder in die Flammen, denn sie gaben ihr ein beruhigendes Gefühl. Damals als ihre Schwester gestorben war, saß sie oft am Kaminfeuer und hatte alle ignoriert besonders ihre Eltern. Gut, ihre Eltern wollten eh nichts mehr von ihr wissen und alles nur wegen diesem dummen Weasley. Andere Gedanken wären jetzt nicht schlecht also sah sie zu Dorian und hoffte das er ihr etwas Abwechslungsreiches erzählen konnte.

Nachzeitsprung
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Dorian Everett + Lola Montez <-- Aaron Tudor

Aaron betrat den Gemeinschaftsraum eigentlich später als die Regeln es sagten. Es war schon deutlich nach neun. Doch daraus machte er sich nichts, daraus hatte er sich noch nie irgendetwas gemacht. Regeln konnten ihn mal. Der Slytherin sah sich kurz um, dann entdeckte er seinen besten Freund und die dazu passende Freundin. Zielsicher ging er auf diese beiden zu und ließ sich auf einen Sessel neben ihnen fallen. Er strich sich ein paar blonde Strähnen aus seinem Gesicht. "Guten Abend, ich hoffe ich störe euch beiden bei nichts", begrüßte er seine Freunde kurz trocken und stellte fest, dass es gar nicht so voll war in dem Raum - waren alle schon schlafen oder was? Er zog eine Augenbraue hoch, konzentrierte sich aber wieder auf die anderen beiden Slytherins.
"Und? Was habt ihr heute Abend nach dem Essen noch so gemacht?" fragte der junge Mann nach und kramte in seiner Hosentasche nach einer Packung Zigaretten. Er steckte sich eine an und hielt sie locker zwischen Zeigefinger rund Mittelfinger - ob er das in dem Gemeinschaftsraum durfte oder nicht. Genüsslich zog er an dieser und blies den weißen Rauch durch die Nase wieder aus. Kurz schloss er die Augen und massierte sich mit den Fingern der freien Hand kurz die Schläfen. Irgendwie war es ein seltsamer Tag gewesen. Erst das mit der Gryffindor, dann am Schwarzen See mit Lola und Dorian, danach die Einladung der gleichen Gryffindor und dann ... ein 'Treffen' mit Ruby.
Ein paar Erstklässler sahen ihn vorwurfsvoll an, was sicherlich eine Reaktion auf seine Zigarette war, er warf ihnen einen bösen Blick zu, zeigte seine Zähne und schon zischten die kleinen Feiglinge ab, aber eigentlich wollte Aaron nur seine Ruhe und etwas Zeit mit Dorian und Lola verbringen.

Dorian Everett | Lola Montez | Aaron Tudor

Dorian bemerkte Lolas Zögern bei ihrer Antwort nicht. Vielleicht hätte er es an einem anderen Abend bemerkt, doch heute war er einfach niedergeschlagen... wobei dies nicht das richtige Wort war. Der Dunkelhaarige fühlte vielmehr förmlich die Last all jener Dinge, die er Lola verschwieg, auf seine Schultern drücken, dabei war es eigentlich nichts Schlimmes. Eigentlich. Dennoch plagte ihn das schlechte Gewissen. Und das wirklich nur, weil er mit einer Weasley ein paar unbedeutende Stunden seines Lebens verbracht hatte... nein, nicht nur. Ihm hatte es ja noch gefallen, in ihrer Nähe zu sein. Wesentlich mehr, als es hätte sollen.
Etwas verwundert blickte der Slytherin seine beste Freundin an, als diese sprach.
„Annehmbar?“, wiederholte Dorian lächelnd und hob eine Augenbraue.
„Das klingt aber nicht sehr gut.“ Fragend blickte er sie an. Offensichtlich war auch sie heute Abend nicht bester Laune, vermutlich hatte sie aber im Gegensatz zu ihm auch einen Grund dazu.
Als sie die Gegenfrage stellte, erstarb sein Lächeln jedoch schlagartig und der Slytherin verzog leicht das Gesicht. Warum hatte er auch diese dumme Frage stellen müssen?
„Schön“, entgegnete Dorian und es klang fürchterlich zynisch, obwohl er das noch nicht einmal beabsichtigt hatte. Verdammt, die Kleine hatte ihn wirklich durcheinandergebracht.
Da der Dunkelhaarige nicht so recht wusste, was er mit sich anfangen sollte, folgte er Lolas Blick und starrte abermals schweigend in die Flammen.

Wie in einem Déjà-Vu, vernahm der Slytherin abermals eine bekannte Stimme, während er vor sich starrte. Diesmal war es Aaron.
Dorian hob den Blick und begrüßte seinen Kumpel mit einem Nicken.
„Guten Abend. Und nein, du störst nicht.“ Der Dunkelhaarige beobachtete seinen besten Freund dabei, wie er sich eine Zigarette ansteckte und dann noch eine unangenehmere Frage stellte als Lola zuvor. Beinahe hätte der Slytherin aufgelacht. Das war doch einmal Ironie vom Feinsten.
„Nichts Besonderes. Hab mit jemand ein bisschen geplaudert und war dann am See kurz spazieren.“ Dorian zuckte betont gelassen mit den Schultern. „Und ihr?“

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Lola sah das er sie fragend ansah, aber bevor sie irgendwas sagen konnte, kam schon seine Antwort, die nicht etwas begeistert klang. Was sollte sie jetzt auch sagen? Anscheinend waren beide Aktivitäten der beiden nicht wirklich sehr berauschend. Also ließ sie die Frage, was los sei einfach fallen, da sie keine Lust hatte auf dasselbe gespräch mit ihrem Problem. Auch wenn ihres ein natürliches Problem war, denn der Tod ihrer Schwester war ja nicht einfach eine Sache die wegstecken konnte, besonders nicht, weil sie und ihre Schwester immer füreinander da waren. Ja, Lola hatte auch andere Freunde gehabt wie Luciana, aber naja das war schon etwas anderes. Die beiden waren ja immer noch Freunde wie gerne sie jetzt auch mal mit einem Mädchen reden würde, aber leider war es schon spät.
Als sie doch was sagen wollte, tauchte auch schon Aaron auf und sie musste zum Glück doch nichts mehr sagen. Bei seiner ersten Bemerkung sah sie ihn nur an und war froh das Dorian ihm antwortete. weil es reichte ja wenn einer sagte das er nicht störte. Doch seine Frage danach war nun wirklich ein schlechter Witz. Es war fast dasselbe wie Dorians Frage nur das er genau wissen wollte, was sie gemacht hatten. Zuerst antwortete Dorian und sie hörte zu. Mit wem er wohl geredet hat? Weil seine Laune war nicht wirklich besonders gut. Nun war sie wohl an der Reihe zu sagen, was sie gemacht hatte. "Ich war am schwarzen See und später kurz im Schlafsaal, wie man sieht", sagte sie kurz angebunden und sah nun zu Aaron, der immer noch genüßlich an seiner Zigarette zog. Sie selber hatte noch nie geraucht und hatte es auch nicht vor. "Und was ist mit dir?", fragte sie ihn und lächelte leicht. Das Lächeln sah nicht wirklich aufgesetzt aus, aber wirklich gute Laune hatte sie nicht, aber sie hatte schon früh gelernt ein Lächeln vorzutäuschen.

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Dorian Everett + Lola Montez + Aaron Tudor

Geduldig hörte der junge Mann seinen besten Freunden zu, unterm Strich hatte er wirklich mit Abstand den besten Tag gehabt. Doch wie sollte er das sagen? Lola und Dorian reagierten allergisch auf Ruby und Avery, da war die Tatsache, dass er mit Erstgenannten geschlafen hatte - mal wieder - wohl nicht so der beste Gesprächsstoff. Also zuckte er die Schultern und zog noch einmal an der Zigarette. "Naja, meine Cousine hat Geburtstag und deshalb war ich in der Eulerei und hab einen Brief losgeschickt", begann Aaron zu erzählen: "Da hab ich dann Ruby getroffen, sie hat mich morgen zur Party eingeladen und dann haben wir eben geredet und so."
Das 'und so' war wohl Anspielung genug also ließ er es dabei bewenden, da er sowieso keine Lust hatte, sich Vorwürfe anzuhören, dass er etwas mit Ruby gemacht hatte. Wieso auch? Er war immerhin mal mit Ruby und sogar auch mit Avery zusammen gewesen, da hatte man wohl da Recht noch hin und wieder mit denen zu reden. Natürlich wusste er, dass sie biestig waren und arrogant zu Lola und Dorian, doch das hielt sich in Grenzen wenn Aaron dabei war, da sie alle wussten, dass er mit eben denen befreundet war. Er hatte nie eingesehen sich zwischen den beiden 'Gruppen' zu entscheiden, Ruby und Avery waren Ex-Beziehungen, Dorian und Lola Freunde - das war ja wohl ein himmelweiter Unterschied! Da musste man sich seiner Meinung nach nicht entscheiden.
"Noch irgendwer irgendwelche Pläne für heute?"

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Dorian hörte seinen Freunden aufmerksam zu, als diese von dem erzählten, was sie am Abend noch unternommen hatten.
Daraus, dass Lola scheinbar nur am See und anschließend im Schlafsaal gewesen war, schloss der Slytherin, dass sie mit annehmbar wohl einfach nur gemeint hatte, dass ihr Abend weniger ereignisreich gewesen war. Zumindest wollte er das glauben. Dennoch ließ ihn das Gefühl nicht los, dass mehr dahinter steckte – nicht zuletzt, weil Lola nur zögernd auf seine und Aarons Frage eingegangen war.
Dieser schien ohnehin den schönsten Abend von den dreien gehabt zu haben.

„Und so“, wiederholte Dorian mit einem anzüglichen Grinsen. Was das bedeuten mochte, wusste letztlich nur Aaron selbst mit absoluter Sicherheit – und vielleicht Campbell, doch der Slytherin konnte sich dennoch nur zu gut ausmalen, was vorgefallen war. Dass Aaron etwas mit Campbell gehabt hatte und ihr immer noch nicht ganz abgeneigt war, war kein Geheimnis. Es kursierten sogar wieder Gerüchte, dass die beiden ein Paar waren.
Dorian wollte zwar nicht gleich vom Schlimmsten ausgehen, doch unmöglich war es nicht. Letztlich interessierte es den Slytherin aber nicht sonderlich, was tatsächlich zwischen seinem besten Kumpel und Campbell lief – solange dieser nur nicht von ihm verlangte, es ihm gleichzutun. Denn der junge Mann sah in der Slytherin nichts weiter als eine jener unzähligen Personen, die das dringende Bedürfnis hatten, sich mit allen möglichen Mitteln wichtiger zu machen, als sie tatsächlich waren.

Als Aaron mit einer Frage von diesem Thema ablenkte, war Dorian dankbar dafür. Ihm stand heute wirklich nicht der Sinn danach, über Campbell und Co zu reden. Es war ja doch nur reine Zeitverschwendung.
„Nichts. Ich bin also für alles offen, falls sich denn irgendetwas Interessantes ergeben sollte. Was habt ihr denn heute noch vor?“

Postingpartner: Dorian Everett & Aaron Tudor & Lola Montez

Lola hörte Aaron aufmerksam zu und verdrehte kurz die Augen als er das mit Ruby erwähnte. Ja, es war kein Geheimnis, dass Aaron und Ruby was zusammen hatten bzw. haben. Auch wenn sie selber nicht gut befreundet war, störte sie das ganze nicht so. Diese Feindinnen Sache ging ja von den beiden aus und nicht von ihr selber. Ja, sie hatte schon Feinde in ihrem Haus, aber ganz abwegig war das ganze ja nicht, denn manche hielten sie immer noch für eine Gryffindor. Der Wechsel war ja auch eine ganz andere Sache gewesen. Für alle war es immer noch ein große Problem, aber das war ihr egal, denn Freunde hatte sie. Unter anderem Dorian, Aaron und Luciana auch wenn die nicht in dem Haus hier war.
Bei den nächsten Worten war sie froh nicht mehr an die Feindschaft zwischen ihr und den anderen zu denken, sondern zu überlegen, was sie heute Abend noch machen könnte. Ihr fiel nichts ein, aber schlafen konnte sie nicht, denn das hatte sie ja auch schon versucht. "Ich habe auch keine Pläne für heute Abend, obwohl es gut wäre wenn ich welche hätte, denn schlafen werde ich bestimmt noch nicht können", meinte sie gelassen und sah dann zu Aaron, der nun sein Kommentar dazu abgeben musste. Sie hoffte das er eine Idee hatte, denn den ganzen Abend vor dem Kamin sitzen und zu reden, war schon ein bisschen langweilig. Wenn es sogar zu langweilig werden würde, würde sie Aaron nach einer Zigarette fragen. Eigentlich raucht sie ja nicht, aber aus Langeweile kann man ja viel ausprobieren. Wieso hatte sie gerade solche Gedanken? Ach ja, weil es ihr irgendwie beschissen ging. Ihr war nämlich gerade alles als Ablenkung recht.

NACH DEM ZEITSPRUNG
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Noch Niemand :D

Robin kuschelte sich in den Sessel auf dem er saß. Er hatte sich einen grauen Pulli übergezogen und auch sonst sah er noch eher zerstreut auf. Er hatte gut geschlafen, beinahe zu gut, da er einfach mal das Frühstück verschlafen hatte. Als ihn dann Mel wach gerüttelt hatte, war er total hektisch aufgestanden, hatte sich nur irgendetwas übergeworfen und war zum Mittagessen gerannt. Doch viel gegessen hatte er nicht, dafür war er noch zu müde gewesen und wieder zurück im Gemeinschaftsraum hatte er dann schließlich Hunger gehabt, den er allerdings dezent unterdrückte.

Der Slytherin seufzte und zog die Knie an und stellte die Füße ebenfalls auf dem Polster ab, sodass er die Arme um die Knie legen konnte. Noch waren hier keine Leute, die er kannte. Also legte er den Kopf schief und beobachtete den Karmin, der hier unten in den Kerkern eigentlich immer an war. Halloween. Er lächelte leicht, es würde eine Feier geben und das hieß auch Alkohol und machen was man wollte. Ein guter Grund mal wieder seine Probleme zu vergessen.

Robin spürte ein kleines Stechen in der Brust. Wenigstens müsste er IHN dann nicht sehen ... war das wirklich von Vorteil? Ja, es würde vermutlich nur weh tun, er hatte sowieso keine Chance und was noch viel schlimmer war: Er lebte immer in der Angst, dass man entdeckte, dass er in IHN verliebt war. Sofort wurde er leicht rot und räusperte sich, da er hörte, wie noch andere Slytherins den Gemeinschaftsraum betraten.

Postingpartner: Robin <- Ruby

Ruby öffnete die Tür zum Gemeinschaftsraum und sah sich um. Sie war gerade beim Mittagessen gewesen und hatte einen Salat verspeist. Wenn es heute Abend ein Festessen geben würde, sollte sie jetzt noch nicht so reinschlagen. Sie lächelte vor sich hin. Gestern war ein guter Tag gewesen, doch heute würde noch besser werden. Sie hatte von einer Überraschung für die Schüler gehört und das versprach wahrscheinlich die Aufmerksamkeit der meisten Lehrkräfte auf sich zu ziehen, sodass sie ihre Party mit Avery getrost veranstalten konnte.
Im Gemeinschaftsraum entdeckte sie Robin. Er sah ein wenig schäbig aus mit seinem schlabberndem grauen Pullover, wäre Ruby nicht irgendwie mit ihm befreundet würde sie ihn wahrscheinlich auslachen, aber wer weiß was er mit wem diese Nacht getan hatte. Sie setzte sich zu ihm.
"Robin, Schätzchen, wie geht es dir heute?" eröffnete sie das Gespräch. Dabei sah sie sich allerdings nach Avery um. Ihr waren noch ein paar Ideen für die Party gekommen und diese wollte sie unbedingt loswerden.

Postingpartner: Ruby & Robin <- Melanie

Melanie war schon immer früh wach und ging dann auch sofort joggen, doch in den etwas kälteren Monaten graute es ihr immer davor, denn es war eben zu kalt. Wie es auch sol war sie auch an diesem morgen Joggen gewesen und hatte gerade eben erst eine schöne warme dusche genommen. Nun hatte sie sich ihre Haare gemacht gehabt, geschminkt und sich umgezogen. Weiter war sie mit ihrer Planung des Tages noch nicht gewesen also wollte sie nach Robin gucken. So schlenderte sie in den Gemeinschaftsraum und entdeckte ihn bei Ruby. Sie selber hatte nicht viel mit Ruby und Avery zu tun, aber streiten tat sie sich zum Glück nicht mit den beiden.
Sie musterte die beiden kurz bevor sie zu ihnen ging. Ruby sah wie immer perfekt gestylt aus und hatte anscheinend gute Laune wegen der Party am Abend und Robin... Robin sah irgendwie ziemlich fertig aus. Zumindestens würde sie es jetzt in dem Moment beschreiben, weil ihr nichts besseres einfiel. Er hatte bestimmt wieder zu viel an seine Liebe gedacht oder tut es auch immer noch, aber da war sie sich nicht sicher.
Nun nachdem sie die Lage kurz analysiert hatte,ging sie auf die beiden zu und setzte sich gegenüber der beiden hin. "Guten Morgen ihr beiden", sagte sie freundlich und sagte erstmal nichts weiter, da sie nicht wusste, ob sie in ein Gespräch reinplatze, was aber offensichtlich nicht so war.

(ich hoffe es ist okay das ich mich jetzt dazu geselle)

Postingpartner:
Ruby & Robin & Melanie

Robin sah etwas aus den Gedanken gerissen zu Ruby auf. "Erstmal richtig wach werden", antwortete er der hübschen Slytherin mit einem flüchtigen Grinsen. Er wusste, dass sie ihn gemustert hatte ... sie war oberflächlich und er sah nicht gerade gestylt aus. Eigentlich waren sie alle oberflächlich. Ruby, Avery, Étienne, Julien und auch Melanie und er schienen auf eine gewisse Art und Weise der Schönheit mehr beizumessen als es vielleicht richtig war ... auch wenn Mel und Robin nicht wirklich so dachten, benahmen sie sich doch oft auch so.
Beinahe verlegen strich sich der blonde Slytherin durch die Haare und versuchte das Wirrwarr zu richten, doch wie immer blieben seine Versuche erfolglos. Umso froher war er Melanie zu sehen, die sich zu ihnen gesellte. Danke. Seine beste Freundin und er waren eigentlich unzertrennlich, vielleicht wären sie sogar ein Paar geworden, wenn da nicht ... ja diese eine kleine Sache wäre, eben.

"Hey Mel", begrüßte Robin sie, zwar hatte er sie schon beim Mittagessen gesehen - sie hatte ihn ja unsanft aus dem Bett geworfen - aber nun war er wach und konnte auch mal ein Wort reden. Der junge Mann setzte sich wieder vernünftig hin und zog seine beste Freundin mit einem Grinsen auf seinen Schoß, sodass sie nicht zu ihm sah, sondern noch immer zu Ruby sehen konnte. Vorsichtig legte er seine Arme um ihre Hüfte. Ja, vielleicht dachten viele sogar sie wären ein Pärchen ... Aber da war nicht mehr als Freundschaft, auch wenn es ihm manchmal Spaß machte andere damit ein wenig zum Tuscheln zu bringen. Gerüchte ... dafür waren sie doch auch alle Experten.
"Und was habt ihr so schönes gemacht meine Hübschen?"