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Julien & Étienne
Juliens Augen folgten Étienne, als dieser auf seinen
Schrank zusteuerte. Der jüngere Slytherin verlor nach und nach immer mehr
Enthusiasmus, wenn es um ihre kleinen Errungenschaften ging. Er wirkte lustlos,
wenn nicht sogar abgeneigt überhaupt noch irgendwelche Leute hinters Licht zu
führen und langsam in ihre Einzelteile zu zerlegen. Er wusste nicht, was mit
ihm los war, aber würde ihn auch nicht darauf ansprechen. Das war Gefühlszeug,
davon ließ er fein säuberlich die Finger.
Als Étienne dann auch noch den Schrank öffnete, setzte
Julien sich auf. Er hatte tatsächlich erwartet der andere würde sich im Spiegel
betrachten, vielleicht ein paar Haarsträhnen zu Recht streichen, aber nein, er
holte ein Buch hervor und hielt es ihm hin. Als er es sich genau ansah,
erinnerte er sich auch wieder daran. „Hn…ich hatte schon vergessen, dass ich es
dir gegeben hatte. Aber keine Ursache.“ Er betrachtete das Buch noch etwas
geistesabwesend, als er sich den Inhalt in Erinnerung rief und legte es dann
beiseite. Ohne etwas zu sagen saß er da, bevor er sich wieder dem anderen Slytherin
zuwandte. „Pläne deinerseits für morgen?“ Es war Halloween. Halloween! Es
schrie förmlich nach…Intrigen. Man hatte mehr Freiheit, da die meisten Lehrer
damit beschäftigt waren alle Schüler im Auge zu behalten, da vielen sie beide
nicht so dramatisch auf.