Am See

Jeder der im Frühling/ Sommer gerne Raus geht, um schwimmen zu gehen oder einfach nur an der frischen Luft zu sein geht zum schwarzen See, also lasst uns posten (:

Roxanne setzte sich an das Ufer des Sees und zog ihre Schuhe aus. Da es ein schöner Frühlingstag war könnte sie ihre Füße ins lauwarme Wasser tuen. Während sie das tat nahm schaute sie über den in der Sonne glitzernden See. Sie fühlte sich sehr wohl, als der Frühlingswind durch ihr schwarzes Haar wehte. Während sie da so saß ließ sie ihre Gedanken schweifen. Es ist ein echt herrlicher Tag. Schade das meine beste Freundin heute unbedingt lernen musste... Lernen is doch nicht alles oder?.. Wenn ich mich hier umsehe sind hier genug Leute die es nötig hätten zu lernen... aber warum mache ich mir darüber Gedanken. Ich meine sitze hier am See und könnte endlich mal abschalten, dann denke ich an so einen Mist.. Sie schüttelte den Kopf um die Gedanken von sich abzuschütteln. Sie musste grinsen, als sie sah wie ein Mädchen einem Jungen nachlief. Sie fand es manchmal affig, wie sich manche Mädchen verhalten wenn sie verliebt sind. Merken manche nich das sie sich richtig Lächerlich machen, wenn sie einem Jungen so nachdackeln... naja.. Liebe ist ja auch ein Thema für sich.. Sie sah wieder auf den See und fühlte sich gerade richtig wohl.

Als Teddy aus dem Schloss Portal trat, wurde er erst von der Sonne geblendet. Er kniff die Augen zusammen und wartete, bis er wieder richtig sehen konnte.
Dann setzte er sich in Bewegung und ging in Richtung See weiter. Tief atmete er die frische Luft ein, die förmlich nach Frühling roch und lächelte zufrieden.
Für den Nachmittag am See hatte er sich seine Schuluniform aus- und ein paar bequemere Sachen angezogen.
Seine Haare hatten das übliche Blau, dass sie dank seiner Metamorphmagus-Fähigkeiten annehmen konnten. Auch seine Augen waren wie üblich von einem Eisblau, das in dem Licht sehr hell wirkte.
Als er am Rand des Sees angelangt war, guckte er sich nach einem bekannten Gesicht um und entdeckte nicht weit von sich Roxanne, die am Ufer saß und die Füße ins Wasser hielt.
'Warum nicht...?' dachte Teddy und ging auf das Mädchen zu. Er kannte sie, da sie schließlich zu seiner 'Verwandschaft' gehörte.
Natürlich waren sie nicht wirklich verwandt, aber das spielte ja auch keine Rolle. Jedenfalls mochte er sie.
Als er neben ihr Stand, zog er sich ebenfalls die Schuhe aus, ließ sich ins Gras fallen und hielt auch seine Füße in das erfrischend kühle Wasser.
"Roxanne.", begrüßte er die Ravenclaw mit einem fröhlichen Lächeln. "Hats dich auch nach Draußen gelockt?"
Er setzte sich ein bisschen schräg und ließ sich nach hinten auf die Arme sinken. So blendete ihn wieder die Sonne aber es machte ihm nichts aus und er guckte blinzelnd zu dem Mädchen auf, das neben ihm saß.

Roxanne hatte am Anfang nicht gemerkt das Ted auf neben ihr war. Als sie hörte wie jemand ihren Namen nannte drehte sie sich zur Seite. Da sie sich erschreckt hatte musste sie sich erstmal fangen. Dann lächelte sie. "Hey Ted," sagte sie, "Ja es richtig schön hier draußen. Besonders das schöne Wetter. Sie musterte Ted. Er sah nicht schlecht aus. Sie hatte ihn nie wirklich wahr genommen, da sie nicht viel miteinander zu tuen hatten. Sie kannte ihn nur da sie irgendwie Verwandt waren. Sie hoffte es sei ihm nicht aufgefallen das sie sich erschrocken hatte. Sie überlegte was sie jetzt sagen sollte. Sie war nicht wirklich gut darin Smalltalk zuführen um Leute besser kennen zulernen. Sie zog ihr blaues Top wieder gerade und sah sich ihre gelbe Hose an. Sie hatte gerne bunte Klamotten an. Wieso denke ich jetzt über meine Klamotten nach... Ich sollte mal wieder mit Ted reden.. "Hmm..," sagte sie kurz. " Und sonst wie gehts dir?" Ihr fiel gerade nicht besseres ein und man merkte es ihr auch ein bisschen an. Warum war sie heute noch Ideenloser als sonst? Sie lächelte einfach nur zuckersüß und hoffte das es nicht auffiel.

"Ja, du hast recht.", stimmte Ted dem Mädchen neben sich zu. "Es ist wirklich schön hier draußen. Frühling ist einfach die schönste Zeit im Jahr."
Entspannt ließ er den Blick über das, in der Sonne schimmernde, Wasser schweifen. Schließlich landete er wieder bei Roxanne.
Er stellte fest, das sie sich eigentlich gar nicht so gut kannten. Harry, sein Patenonkel, war halt der Onkel von Roxanne.... und Teddys Mutter war angeblich eine Cousine 2. Grades von Ginnys Mutter Molly gewesen.
Er bekam schon Kopfschmerzen, wenn er nur über diese ganzen Verwandschafts-Verhätnisse in der Zaubererwelt nachdachte.
Schließlich schüttelte er den Gedanken ab und konzentrierte sich wieder auf Roxanne, die auch in Gedanken zu sein schien.
Er wollte grad was sagen, als sies ich bewegte und ihn nach seinem Befinden fragte. "Mir gehts gut.", erwiederte er mit einem schiefen Grinsen. Er hatte durchaus bemerkt, das sie nicht wusste, worüber sie reden sollte. Aber er war in Smalltalk auch nicht grade besser. "Und dir gehts auch gut?", erwiederte er dann ihre Frage und atmete noch einmal tief die frische Frühlingsluft ein.

Roxanne musste grinsen, da es wirklich lustig war. "Ja mir geht es gut," sagte sie und lächelte. "Sorry das ich nicht so gesprächig bin, ich bin nicht so gut im Smalltalk.," gab sie zu und lächelte leicht. "Ich meine wenn ich dich Fragen würde was für Interessen du hast ginge das schon in deine Privatsphäre." Sie hatte noch nie das Gefühl gehabt das die nächste Reaktion wichtig sein würde. Es war etwas anderes wenn sie mit ihrer besten Freundin oder anderen Mädchen sprach, aber bei Jungs war sie immer zurückhaltender. Normalerweise interessiert mich die Reaktion von anderen nicht, aber bei ihm schon.. ich möchte keinen schlechten Eindruck hinterlassen.. Warum sie sich solche Gedanken macht wusste sie selber nicht. Sie sah kurz wieder auf den See, jetzt waren ein paar Schüler im Wasser. Dann sah sie wieder zu Ted, während sie mit einer Handabstütze und mit der anderen druch das Gras strich. Sie war auch ein ganz kleines bisschen nervös, woher kamen all diese Reaktionen. Sie atmete einmal tief ein und wieder aus und ihr ging es wieder besser. Ich hab schon gedacht ich wäre wegen igrendetwas bestimmten nervös.. wegem ihm?.. nein.. es ist ja wieder alles okay.. außerdem kenn ich ihn nichtmal richtig.. Sie sah auf ihre Hand wo ein Schmetterling war., der sofort wieder weiterflog. Dann sah sie weider zu Ted.

Dominique trat aus dem Schloss und spazierte hinüber zum See, als sie Teddy Lupin sah, zusammen mit einer ihrer Cousinen, Roxanne. Hogwarts war wirklich voll von ihren Bekannten. Dominique überlegte eine kurze Weile, ob sie sich zu ihnen gesellen sollte. Eigentlich hatte sie ja vorgehabt spazieren zu gehen, da das Wetter so schön war und sie keine Hausaufgaben aufhatte, aber menschliche Gesellschaft wäre sicherlich auch nicht schlecht. Die Vögel zwitscherten und die Sonne strahlte. Sie überlegte eine kurze Weile und ging dann ganz langsam zu den anderen hinüber. Da es Familienmitglieder waren, freute sie sich auf Unterhaltung, wären es Fremde gewesen, hätte sie wahrscheinlich den Spaziergang vorgezogen... Als sie bei den beiden stand lächelte sie und begrüßte Roxanne mit einer Umarmung, genauso wie Teddy. "Na seid ihr auch dabei den Nachmittag zu genießen?" fragte sie die beiden fröhlich.

Lily war gerade fertig mit ihren Hausaufgaben geworden. Deshalb beschloss sie, hinunter zum See zu gehen und die frische Luft zu genießen. Ein wenig entfernt saß sie Roxanne, Teddy und Dominique, alles Verwandte von ihr. Lily grinste. Wenn das so weiterging, würden demnächst in Hogwarts nur noch Schüler sein, die irgendwie mit den Potters oder den Weasleys verwandt waren.
Lily ging zu ihnen hinüber und umarmte erst alle der Reihe nach, bevor sie sich neben Dominique setzte. "Und, alles okay bei euch? Ich fange langsam an, die olle McGonagall zu hassen", sagte sie grimmig. Mit Schaudern erinnerte sie sich an die letzte Verwandlungsstunde.

"Kein Problem.", winkte Teddy ab. "Ich bin auch nicht grade besser. Ehrlich gesagt hab ich keine ahnung, worüber wir reden könnten."
Er lachte kurz auf, auch wenn er es gar nicht komisch fand. Lächelnd beobachtete er die Ravenclaw, die sich neben ihm im Gras ausgestreckt hatte und abwesend mit einer Hand hindurch strich.
Da er ebenfalls auf die Ellbogen gestützt im Gras lag, konnte er ihr jetzt gut ins Gesicht gucken.

Dominique, eine weitere wie-auch-immer-Verwandte trat neben Roxanne und Ted. Kurz darauf kam auch Lily dazu.
"Hey ihr Beiden", sagte Ted fröhlich, nachdem er die Umarmung von beiden Mädchen erwiedert hatte.
"Ja, es ist herrlich heute", sagte er quietschvergnügt, wie seine Großmutter jetzt sagen würde. "Bei mir ist alles klar.", erwiederte er dann auf Lilys frage, guckte sie dann jedoch überrascht an.
"Was? Die McGonnagal? Die ist doch klasse! Was hat sie angestellt, dass du so schlecht drauf bist?"

Roxanne lächelte bei Teds Kommentar. Zum Glück ist er so locker. Sie war etwas erleichtert. Als sie auf sah, sah sie Dominique. Sie nahm ihre Cousine in den Arm und lächelte immer noch. "Klar genießen wir den Nachmittag bei so einem tollen Wetter," sagte sie und lächelte weiterhin. Kurz darauf tauchte auch Lily auf und die umarmte sie ebenfalls. Sie lies sich ins Gras zurück fallen und sah in den Himmel. Es war nicht viele Wolken zu sehen, aber ein paar waren da. "Ja klar ist alles okay," sagte Roxanne zu Lily gewandt. Dann sah sie wieder in den Himmel. Obwohl sie nicht zu den anderen sah lauschte sie trotzdem mit ihren Ohren. Als Lily erwähnte das sie sauer auf McGonagall war und dann Teds Reaktion bemerkte grinste sie nur. Ohne sich weiter Gedanken zu machen sah sie verträumt in den Himmel. Sie stellte sich gerade vor sie wäre an einem Strand, würde sich Sonnen und das Rauschen des Meeres hören. Die Vorstellung war so echt für sie, da die Sonne wirklich schön warm war und sie die Füße immer noch im Wasser hatte. Sie schloss ihre Augen und schaltete mal für ein paar Minuten ab. Sie wusste nicht wieso sie das tat, den die anderen waren ja immer noch da, aber sie hatte keine große Lust auf Gespräche über die Schule. Wie gerne ich jetzt wirklich am Strand wäre...

Lily verschränkte die Arme und schob schmollend die Unterlippe vor. "Weil sie eine alte, griesgrämige Hexe ist. Sie hat uns Unmengen an Hausaufgaben aufgegeben und nur weil ich mal fünf Minuten mit etwas anderem beschäftigt war, darf ich am Samstag zum Nachsitzen antanzen. Um etwas nützliches zu tun, wie sie es sagte", erzählte die kleine Gryffindor und streckte niemand bestimmten die Zunge heraus.
"Das ist doch total bescheuert! James macht tagtäglich Unsinn, aber wird er bestraft? Naja, schon, aber trotzdem. Ich finde es ungerecht. Außerdem krieg ich diesen einen doofen Zauber nicht hin, mit dem man Teetassen Beine anzaubert. Ich hasse Verwandlung."
Lily wusste, dass sie als die jüngste einen schweren Stand hatte, besonders weil sie öfter mit ihren Brüdern verglichen wurde.